Das Gerüst fürs Multitasking

Der Auftraggeber wartet, der Termin drängt und auf der Baustelle treten sich die Handwerker schon gegenseitig auf die Füße. Was tun, um mehr Zeit und Raum zum Arbeiten zu schaffen? Ganz einfach: Von vorn herein das richtige Gerüst einplanen.

Am Flughafen des Deutschen Luft und Raumfahrtzentrums in Braunschweig sollte ein neues Casino entstehen. Damit alle Gewerke gleichzeitig arbeiten konnten, errichtete Gemeinhardt Gerüstbau ein Gerüst, das entsprechend flexibel konzipiert war.

 

Ein Gerüst für schnellen Auf- und Abbau

Für den Rohbau des Gebäudes erstellten unsere Fachleute als ersten Schritt ein Schutzgerüst mit Layher Blitzgerüst sowie Stahlrohrkupplungsgerüsten. Dieses wurde anschließend wieder komplett demontiert, um Versorgungsleitungen verlegen und das Gelände anpassen zu können. Und zu guter Letzt wurde das Gerüst für alle weiteren Arbeiten mit 30er- und 70er-Konsole wieder aufgebaut. Klinkerer, Dachdecker, Fassadengestalter, Fensterbauer, Elektriker und Lüftungsbauer – sie alle konnten nun gleichzeitig auf der Baustelle arbeiten, ohne sich gegenseitig im Weg zu stehen.

 

Punktlandung für den Gerüstbau

 

Zusätzlich gab es für den Gerüstbau noch einige weitere Nüsse zu knacken: Zurückspringende Fassaden und Glasfronten machten es teilweise unmöglich, das Gerüst am Gebäude zu verankern. Doch auch hier fanden die Gerüstprofis von Gemeinhardt Gerüstbau eine geeignete Lösung.

Die letzte Hürde stellte der Arbeitsplatz selbst dar: An einem Flughafen darf schließlich nicht jeder nach Belieben hinein- und hinausspazieren. So wurde auch das Gerüst von der Flughafenhafenwache genau inspiziert und erst dann hereingelassen.

Insgesamt konnte die Bauzeit durch das passende Gerüst spürbar verringert werden – und auch die Kosten bewegten sich im Sinkflug. Erfolgreiche Punktladung für das Flughafencasino und für den Gerüstbau.