Gerüstbau am Seeufer in Mörse

Ein Neubau am Seeufer im Wolfsburger Stadtteil Mörse wurde zur Pionieraufgabe für unseren Gerüstbau, da der weiche Untergrund in Ufernähe selten einen stabilen Boden für Arbeitsgerüste bietet. Mit Stützgerüsten, Überbrückungen und diversen Schutzmaßnahmen boten wir den Arbeitern während der zehnmonatigen Bauarbeiten jenen Schutz, den sie vom Gerüstbau an weniger sensiblen Orten gewohnt sind.

Im grünen Herzen von Mörse

Wer sich vom Wolfsburger Zentrum aus in den Südwesten aufmacht, trifft schon bald auf grüne Neubausiedlung von Osterhop, im Stadtteil Mörse. Hier bereichern etliche kleine Teiche und Seen das Ortsbild. Diese Schönheit regt neue Bauherren an, Ihr neues Einfamilienhaus hier zu errichten. Einen dieser Bauherren durften wir mit dem Gerüstbau bei der Errichtung seines neuen Domizils unterstützen.

Die Gerüste in den weichen Untergrund des angrenzenden Sees zu stellen, war aus Stabilitätsgründen unmöglich, schließlich dauert so ein Hausbau viele Monate. Aber was wäre ein Gerüstbau ohne Herausforderung.

Baustellenabsicherung und Zugang auf allen Ebenen

Der Gerüstbauer leistet häufig mehr, als nur den Zugang vom Fußboden bis zum Dach zu legen. Diesen Umstand schätzte die eurologistic & Handel GmbH und übertrug der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH zusätzlich die Baustellenabsicherung.

In erster Linie ging es dem Bauherrn um den Zugang und die Absicherung für den Neubau, der im schwierigen Terrain zum angrenzenden Gewässer lag. Die Logistik der Fassaden-, Dachfang- und Stützgerüste legte er komplett in unsere Hände, ebenso wie alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz vor herabstürzendem Material.

7 Tonnen Gerüstbau-Material

Insgesamt brachten wir 385 qm Fassadengerüste mit 280 qm Konsolen, 40 m Dachfanggerüste und 220 qm Stützgerüste zum Einsatz. Hinzu kam ein Treppenturm zur leichteren Erreichbarkeit der einzelnen Etagen, sowie ein Bauzaun von 45 m Länge zur Absicherung der Baustelle. Die Gesamtmasse an Material summierte sich am Ende auf sieben Tonnen.

Mit diesem Material errichteten wir Überbrückungen aus Stahl- oder Aluminium-Gitterträgern, die vorhandene Hindernisse und Freilassungen überspannten. Die Stabilisierung übernahm dabei ein Layher Gerüst oder vereinzelte Sondergerüstlösungen.

Ein Layher Blitz Gerüst SW 06 verbreiterten wir gemäß den Anforderungen nach innen mit 0,36 m breiten Konsolen und nach außen mit 0,73 m breiten Konsolen in der Dachfangebene. Ergänzt durch Dachfangnetze, doppelte Innengeländer und 2 m hohem Dachdeckerschutz konnten wir den Arbeitsschutz zu jedem Zeitpunkt sicherstellen und alle geforderten DIN-Richtlinien einhalten. Durch den Gerüstbau durfte das Gewässer bleiben, wo es war und die Bewohner des neuen Einfamilienhauses schon bald in ihr neues Zuhause einziehen.

Kommentar verfassen